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© Marinko Belanov
 

Von der Presse

 

Amor in Musica - Histoires d'Amours 

Neue Zuger Zeitung, April 2016

 

Barockball 2015

NZZ-Bericht, November 2015

 

Süsses Leben – bitt’re Reu’

„Schon wie die beiden Protagonisten, die Pianistin Urte Lucht und der Maître de Plaisir Stephan Mester, am Sonntagabend in vollendeter Galanterie in den Wolfacher Rathaussaal einzogen, verdiente Bewunderung. (...) Seine ausgeprägte Mimik verriet auch noch dem Letzten, was sich zwischen den Zeilen finden ließ. Allein schon sehenswert waren seine beiläufigen Betroffenheitsgesten. (...) Was wurden da, in vollendeter Form, Intimitäten des Hofes ausgeplaudert.“

(Offenburger Tageblatt, Andreas Buchta, Januar 2015)

 

„Womit Stephan Mester erneut beeindruckte, war der kenntnisreiche Charme seiner Darstellungsweise, der die Illusion wecken kann, einen Vertreter seiner Zeit leibhaftig vor sich zu sehen. Das macht ihm vermutlich keiner nach. Auch seine Tanzkunst: Davon war in der Ankündigung zwar nicht die Rede, doch vor der Pause entzückte er das Publikum mit einer zierlich ausgezirkelten Tanzeinlage.“

(Südwest Presse, Susanne Eckstein, Feburar 2013)

 

Federkiel und Kielflügel

„Ein hochgewachsener schlanker Mann im historisch korrekten Gewand.(...) mit einer wundervoll weichen und runden Stimme, die er virtuos einsetzt. Mit allen Registern von amüsant bis spöttisch, von ironisch bis süffisant, von bedeutungsvoll bis plappernd belanglos. Er erzählt in hinreissender freier Rede, was so am Hof läuft. Liebe und Liebschaften. Wer mit wem und warum und wie oft. Verwandtschaften. Hochzeiten. Geburten. Todesfälle. Vergnügungen. Klatsch und Tratsch.(...) Wir sind dabei und amüsieren und köstlich. Denn Stephan Mester bringt zu seine rhetorischen Talenten auch noch eine Mimik und Gestik mit, die seinem Auftritt das gewisse galante und leicht mondäne Etwas bescheren. Aber er übertreibt nie. Bleibt freundlich. Immer witzig. Gerade soweit maniriert, dass immer Platz für ein feines Lächeln bleibt, auch über sich selbst. (...) Und wenn Urte Lucht ihrem Partner zu Sarabande, Gigue und Menuett aufspielt und er dazu elegant mit flinken Füssen tanzt, gar nicht geziert, sondern mit Schwung und Freude und Kraft, dann beweist Stephan Mester seine ganze Klasse. Der Mann hat einfach Stil – und er zeigt es.“

(Reutlinger General-Anzeiger, Hans-Dieter Werner, Februar 2012)

 

„Der Beifall des ebenso amüsierten wie begeisterten Publikums war gewaltig und es kam als Zugabe noch in den Genuss eines ebenso wunderbar gespielten wie getanzten Menuetts.“

(Offenburger Tageblatt, Andreas Buchta, November 2009)